Amicus Personal 04. Mai
Das Vorstellungsgespräch
Das Vorstellungsgespräch

Ein Blogbeitrag über Strategien, um im Vorstellungsgespräch zu überzeugen

Dein perfekter Lebenslauf hat bei dem Personaler* deines Wunscharbeitgebers Interesse geweckt und du hast jetzt eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch bekommen – Herzlichen Glückwunsch! Das ist die Chance deine Karriere auf ein neues Level zu bringen. Aber wie kannst du dich optimal auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten und einen guten Eindruck beim Arbeitgeber hinterlassen? In diesem Blogbeitrag geben wir dir Tipps für das Bewerbungsgespräch und erklären, was Personaler in einem Bewerbungsgespräch von dir erwarten und welche Fragen sie dir möglicherweise stellen. Natürlich geben wir dir auch Tipps, wie du optimal auf diese typischen Bewerbungsfragen antworten kannst. Meistens verläuft das Bewerbungsgespräch nach einem Leitfaden mit insgesamt sechs Phasen vor, während und nach dem Vorstellungsgespräch:

 

Phase 1: Die Vorbereitung

Phase 2: Die Begrüßung / Smalltalk

Phase 3: Die Vorstellung

Phase 4: Die klassischen Fragen an Bewerber

Phase 5: Abschließende Fragen an das Unternehmen

Phase 6: Die Nachbereitung

 

Phase 1: Die Vorbereitung

Du hast schon einiges über die Position auf die du dich bewirbst erfahren. Welche Qualifikationen der neue Mitarbeiter braucht, welche Tätigkeiten er oder sie übernimmt und welche Benefits das Unternehmen bietet. Außerdem hast du schon auf LinkedIn recherchiert, wie der Karriereweg deiner potenziellen Kollegen aussieht und welche Persönlichkeitsattribute sie verkörpern. Jetzt fehlen dir nur noch einige wenige Informationen über das Unternehmen, die für dein Jobinterview relevant sind. Glücklicherweise hat heutzutage jedes Unternehmen eine Website und eventuell sogar einen Social-Media-Auftritt. Schaue dir diese genau an und notiere Punkte, die dich begeistern oder die mit deiner Persönlichkeit, deinen Fähigkeiten oder deinen Wertevorstellungen übereinstimmen.

Schnappe dir etwas zum Schreiben und erstelle eine klassische Mindmap, um Brainstorming zu deiner Person zu betreiben und Matching-Points festhalten zu können. Fragen die du dir selbst stellen kannst, um deine Eigenschaften zu filtern sind: In welcher Umgebung fühle ich mich produktiv? Wie stelle ich mir die Arbeit mit meinen Kollegen vor? Wofür wurde ich schonmal gelobt? Welche Eigenschaften haben mir in der Schule geholfen? Welche Erfolge kann ich vorweisen?

Eine Methode, die Firmen gerne nutzen, um beim Vorstellungsgespräch deine Fähigkeiten zu testen, ist die sogenannte STAR-Methode. Sie wird verwendet, um herauszufinden wie du in fiktiven herausfordernden Situationen reagieren würdest. Du kannst sie auch verwenden, um dir deiner Eigenschaften und Fähigkeiten bewusst zu werden. Welche Fähigkeiten oder Eigenschaften haben dir geholfen, um dieses Resultat zu erhalten?

S – Situation: Überlege, ob du schonmal in einer herausfordernden Situation warst.

T – Task: Was war deine Rolle in dieser Situation? / Wie konntest du zum Geschehen beitragen?

A – Action: Wie hast du dich in der Situation verhalten? / Was hast du aktiv getan, um die Herausforderung zu meistern?

R – Result: Was war das Resultat deines Verhaltens oder deiner Handlung?

Die STAR-Methode ist nicht die einzige Möglichkeit für Personaler dich besser kennenzulernen und einzuschätzen. Es gibt die typischen Bewerbungsfragen, auf die du dich am besten vorbereitest, wenn du diesen Blogbeitrag bis zum Ende durchliest. Zunächst geben wir dir noch ein paar praktische Tipps an die Hand, damit du am Tag deines Vorstellungsgesprächs nicht in Zeitnot und Panik gerätst: Lege dir am Abend vorher dein Outfit bereit und schaue nach, ob alles faltenfrei und sauber ist. Suche dir die optimale Route und Transportmöglichkeit heraus und plane dir deinen Weg mit etwas zeitlichem Puffer ein. Entspann dich! Die Personaler sind meistens emphatische Menschen, die deine Nervosität gut nachvollziehen können, weil auch sie sich mal beworben haben.

 

Phase 2: Die Begrüßung / Smalltalk

Die Bahn kam heute mal pünktlich, du siehst professionell aus und fühlst dich total wohl in deinem Outfit. Dank deines geplanten Puffers hast du noch Zeit, wenn du beim Unternehmen angekommen bist. Du kannst die Zeit nutzen, um dich folgendes zu fragen: Möchtest du diesen Weg, den du heute auf dich genommen hast, jeden Tag als Arbeitsweg zurücklegen und gefällt dir die Atmosphäre im Unternehmen? Bei einem Bewerbungsgespräch lernt nicht nur das Unternehmen dich kennen, du sollst auch das Unternehmen kennenlernen und dir überlegen, ob du dort überhaupt arbeiten möchtest. Für beide Seiten ist es mit weniger Stress verbunden, wenn die Erkenntnis so frühzeitig wie möglich kommt.

Der Grundstein für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch ist gegenseitige Sympathie. Der Personaler wird von der ersten Sekunde an schauen, ob er dich sympathisch findet und das solltest du dir auch überlegen. Die Chancen sind groß, dass er oder sie ähnliche Menschen für das Unternehmen rekrutiert hat. Sympathie lässt sich nicht direkt beeinflussen. Manchmal passt die Chemie eben und manchmal nicht. Aber du verschaffst dir bessere Chancen, wenn du zu allen Mitmenschen höflich und aufmerksam bist, ein gepflegtes Äußeres hast und gängige Smalltalk-Floskeln beherrschst. Wahrscheinlich wirst du gefragt, ob du gut hergefunden hast und ob du ein Glas Wasser möchtest. Klingt jetzt nicht nach einer herausfordernden Situation, aber dein Auftreten ist hier entscheidend für den weiteren Verlauf des Gesprächs.

Dem Personaler ist es wichtig zu wissen, ob du zu dem Team und in das Arbeitsumfeld passt. Wirst du mit dem Team vor Ort gut zusammenarbeiten können, oder bist du ein ganz anderer Typ-Mensch? Er will wissen, ob du genau verstanden hast, was deine Aufgaben sein werden und ob du diese lösen kannst. Außerdem ist es interessant zu sehen, ob du wirklich motiviert für diesen Job bist oder einfach nur schnell Geld verdienen möchtest. Letztendlich will auch der Personaler, dass die Einstellung ein gutes Licht auf seine Arbeit wirft. Natürlich sind noch mehr Punkte als die Sympathie wichtig für die Einstellungsentscheidung. Deshalb werden offene Fragen gestellt, die etwas Interpretationsspielraum lassen und zum Erzählen anregen.

 

Phase 3: Die Vorstellung

Der Personaler geht davon aus, dass du schon etwas über die Unternehmensgeschichte weißt und könnte jetzt dein Wissen abfragen. In den meisten Fällen nutzen Personaler jedoch ihre Chance das Unternehmen in ein positives Licht zu rücken und dir zu zeigen, welche Benefits dich erwarten würden. Dann bist du dran mit deiner Vorstellung.

Am besten bereitest du eine kurze Vorstellung vor. Erkläre welche Entscheidung dich hierhergebracht hat und was deine Motivation ist in diesem Unternehmen zu arbeiten. Hier kannst du nochmal auf die Unternehmenswerte oder Benefits eingehen und zeigen, dass du nicht nur zugehört hast, sondern dich auch mit dem Unternehmen identifizieren kannst. Versuche ca. fünf Minuten zu erzählen und bleibe dabei bei interessanten Fakten, bei der Wahrheit und beim Thema.

 

Phase 4: Die klassischen Fragen an Bewerber

Wir stellen dir hier nicht die Standardfragen eines Vorstellungsgesprächs vor, damit du sie samt Antworten auswendig lernen kannst. Wir möchten dir hiermit die Chance geben deine eigenen Antworten zu formulieren, sodass du nicht überrumpelt wirst. Hier also die typischen Fragen mit Ideen und Anregungen zu antworten:

 

Wieso wollen Sie bei uns arbeiten?

Natürlich brauchst du einen Job, um deinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Diese Antwort könnte zwar die Stimmung lockern, ist aber für den Recruiter weder interessant noch neu. Beschreibe hier am besten was dir während deiner Recherche und dem Bewerbungsprozess positiv am Unternehmen aufgefallen ist. Gehe auf Unternehmenswerte ein, die sich mit deinen Werten überschneiden. Gehe dann spezifisch auf die Stelle ein. Beschreibe welche Aufgaben dir am meisten liegen und welche Ideen du für das Unternehmen einbringen kannst.

„Mir ist direkt aufgefallen, dass Ihr Unternehmen eine sehr offene Unternehmenskultur pflegt. Ich finde eine lockere Arbeitsatmosphäre sehr wichtig und bin selbst eine offene Person, die gerne im Team arbeitet. Am produktivsten ist so eine Arbeit im Team meiner Meinung nach, wenn sich alle gleichermaßen einbringen, dann haben alle das Gefühl etwas Richtiges und Wichtiges beitragen zu können. Als Teamleitung (bsp.) kann ich dieses Gemeinschaftsgefühl ausbauen, weil ich gut darin bin Menschen auf Augenhöhe und mit Wertschätzung zu begegnen. Mein Karriereziel ist es […]. Ihr Unternehmen kann mich bei meiner Entwicklung perfekt unterstützen, da Sie, wie ich gesehen habe, viel Expertise im Bereich […] besitzen.“

 

Was sind ihre Stärken und Schwächen?

„Meine Schwäche ist Schokolade“, ist hier keine passende Antwort. Der Personaler möchte sehen, dass du eine reflektierte Person bist, die an ihren Schwächen arbeiten und wachsen kann. Aber welche Schwächen könnest du beim Bewerbungsgespräch nennen?

Du kannst dir ein Persönlichkeitsmerkmal oder eine Gewohnheit aussuchen, die dir manchmal im Weg steht und anschließend beschreiben, wie du es schaffst trotzdem einen guten Job zu machen.

„Ich verliere mich oft in Details und bin im Endeffekt nicht zeiteffizient. Ich habe aber gelernt, dass ich das 80/20 Prinzip anwenden muss und nie das eigentliche Ziel meiner Aufgabe aus den Augen verlieren darf. Ich schaffe es immer öfter zeiteffizient zu arbeiten.“

Beschreibe auf jeden Fall nur Eigenschaften, die für den Job relevant sind. Auch bei den Stärken solltest du dich auf die Relevanten fokussieren. Am besten ist es natürlich, wenn du bereits Erfahrungen sammeln konntest und mit der STAR-Methode (siehe Phase 1) Situationen beschreiben kannst, in denen du deine Stärken nutzen konntest, um an die Lösung der Situation zu kommen. Sei auf keinen Fall zu bescheiden und traue dich etwas Positives über dich zu erzählen. Du solltest dich natürlich nicht unsympathisch machen, aber das tust du auch nicht, wenn du einfach bei der Wahrheit bleibst. Beschränke dich am besten auf 2-3 Stärken und Schwächen.

 

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Geht es das Unternehmen etwas an, wie ich mein Leben plane? – Klar! Du sollst hier nicht erzählen, ob du Kinder oder heiraten möchtest. Du sollst erzählen was du in fünf Jahren erreichen willst. Welche Position strebst du an? Was möchtest du in dieser Zeit gelernt haben? Es ist wichtig zu zeigen, dass du zielstrebig bist und eine Strategie entwickeln kannst. Der Personaler möchte hier wissen, ob du motiviert bist und über dich hinauswachsen kannst. Außerdem möchte er sehen, ob du mit deinen Ambitionen in das Unternehmen passt. Vielleicht sieht die Stelle Fortbildungen vor oder das Unternehmen ist so aufgebaut, dass du automatisch die Karriereleiter hochsteigst. Wenn du gar keine Ambitionen hast aufzusteigen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du nicht lange im Unternehmen bleiben möchtest. Du kannst natürlich nicht hellsehen, aber du kannst eine Richtung festlegen, in die deine Reise gehen soll.

„In fünf Jahren möchte als Führungskraft ein Team leiten. Es war schon immer mein Ziel [...] Ich freue mich schon sehr darauf die Weiterbildungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, weil ich sehe, dass ich in Ihrem Unternehmen noch sehr viel lernen und wachsen kann […].“

 

Warum sollten wir Sie einstellen?

Tja, warum genau du und nicht die vielen anderen Bewerber? Lass dich nicht von der vermeintlichen Konkurrenz einschüchtern. Es geht jetzt um dich. Was macht dich besonders? Bei deiner Antwort kannst du noch einmal ganz gezielt auf deine Stärken eingehen und etwas Neues über deine Persönlichkeit erzählen. Argumentiere, warum du perfekt in das Unternehmen passt. Erinnere dich dabei an die Skills, die in der Stellenausschreibung beschrieben wurden. Welche dieser Qualifikationen bringst du mit und wie konntest du diese erlernen? Du solltest nicht nur erzählen, dass du die Qualifikationen hast, sondern auch einen Beweis liefern. Gehe hier wieder auf deine Erfahrungen ein, die du bereits sammeln konntest. Schüler haben natürlich noch keine Berufserfahrung und fragen sich oft, wie sie ohne Erfahrung punkten können. Aber die Erfahrungen müssen nicht immer aus dem Berufskontext sein, sondern dürfen auch auf Lebenserfahrung basieren. Bist du vielleicht in einem Verein aktiv? Hast du in einer Situation mal Verantwortung übernommen? Konntest du in der Uni oder Schule etwas dazu lernen? Bist du vielleicht bei deinen Freunden bekannt dafür besonders loyal, offen oder empathisch zu sein? Das ist Beweis genug! Wie immer gilt auch hier: Bleib ehrlich. Damit bleibst du auch nahbar und der Personaler kann dich besser einschätzen. Und das ist das A und O, denn eine ungreifbare Persönlichkeit birgt oft Risiken für die Einstellung.

 

Phase 5: Abschließende Fragen an das Unternehmen

Jetzt bist du an der Reihe – Stelle deine Fragen zum Unternehmen. Warum solltest du hier arbeiten wollen? Du solltest herausfinden, ob du dir vorstellen kannst langfristig in diesem Unternehmen zu arbeiten. Dazu kannst du z. B. folgende Fragen stellen: Wie ist die Feedbackkultur des Unternehmens? Ab wann wäre der CEO zufrieden mit deiner Arbeit? Wie drückt sich diese Zufriedenheit aus? Wie wird Leistung gemessen und entlohnt? Wie werden die Werte des Unternehmens z. B. Inklusion umgesetzt? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es genau und wie werden sie umgesetzt? Was sind die aktuellen Projekte, an denen du mitarbeiten würdest? Wie sieht der Entscheidungsprozess im Unternehmen aus und wer hat wie viel Entscheidungsrecht? Was sind die Pläne für die Zukunft des Unternehmens? Du kannst vielleicht auch nach der Karriere des Personalers fragen und warum er hier gerne arbeitet. Menschen erzählen gerne von sich selbst, aber du solltest dein Gegenüber nicht mit der Frage überrumpeln.

Was du auf jeden Fall zum Schluss fragen solltest ist, wann du mit einer Entscheidung rechnen kannst und wie die Mitteilung erfolgt. Höre genau zu, was der Personaler dir erzählt und sag jetzt auf keinen Fall etwas, dass dich doch noch aus dem Rennen kicken könnte. Bleibe professionell bis du aus Sicht und Hörweite des Unternehmens bist. Spare dir deinen „Happy-Dance“ am besten für zu Hause auf.

 

Phase 6: Die Nachbereitung

Zu Hause angekommen solltest du – nach der Freude über deinen Erfolg – das Gespräch nachbereiten. Es kommt leider selten zu einer direkten Einstellung und es ist wichtig jedes Gespräch zu nutzen, um die Antworten sowie die allgemeine Performance zu verbessern. Was hat sich vielleicht komisch angefühlt oder angehört? Was möchtest du beim nächsten Gespräch noch mehr betonen?

In amerikanischen Unternehmen ist es üblich sich für das Gespräch zu bedanken. Dazu kannst du einfach eine kurze Mail an deinen Ansprechpartner verfassen. Diese Mail bietet dir die Chance weitere Fragen zu stellen und zu zeigen, dass du auch nach dem Besuch und dem kennenlernen des Unternehmens noch Interesse hast. Lege dir einen Termin im Kalender fest, der dich daran erinnert wann und wie die Entscheidung über deine Einstellung verkündet wird. Viele Unternehmen lassen sich eine Weile Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Das hängt auch davon ab durch wie viele Instanzen die Entscheidung gehen muss. Du kannst nach dem verstreichen des Entscheidungstermins per Mail oder telefonisch nachharken, wie weit der Entscheidungsprozess ist. Das ist nicht zu aufdringlich, sondern verstärkt den Eindruck, dass du wirklich Interesse an dem Job hast.

 

Fazit

Wir hoffen, dass du dich jetzt bestens vorbereitet fühlst. So eine Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch kann sehr viel Arbeit bedeuten. Gerne unterstützen wir dich dabei, nicht nur mit diesem Beitrag, sondern auch wenn wir dich in deinen neuen Job vermitteln.

Im Endeffekt gibt es nur drei wichtige Regeln für den Erfolg beim Vorstellungsgespräch:

  1. Bleib authentisch und ehrlich
  2. Sei höflich und aufmerksam
  3. Zeige deine Motivation
  4. Habe keine Angst

Befolgst du diese Regeln, kann nichts schiefgehen. Außerdem gilt Übung macht den Meister. Manchmal dauert die Jobsuche länger als gedacht und manchmal stimmt die Chemie schon beim ersten Gespräch. Es gibt den perfekten Job für dich, wenn die Chemie stimmt, steht deiner neuen Karriere nichts im Weg.

Amicus wünscht dir viel Erfolg für dein Jobinterview!

 

* Für eine bessere Lesbarkeit wird im vorliegenden Artikel nur das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mit gemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.