Marcel Pino 29. Juli
12 Tipps für mehr Motivation, Produktivität und Zufriedenheit im Job
12 Tipps für mehr Motivation, Produktivität und Zufriedenheit im Job

Fast jeder Mensch hat einmal Phasen der Unlust, des Motivationsmangels oder Unzufriedenheit im Job. Manchmal gibt es Tage, an denen die Arbeit mehr und dann wieder Tage wo die Arbeit weniger Spaß macht. Es nur wichtig zu wissen, das nach einem Tief wieder das Hoch kommt, und umgekehrt. Mit diesem Wissen kannst du dich darauf vorbereiten, dass es mit deiner Motivation bald wieder in eine andere Richtung geht und mithilfe unserer 12 Tipps die Hochphase so lange wie möglich ausdehnen kannst.

  1. Nein sagen

Nein zu sagen ist nicht einfach. Insbesondere wenn dein Chef dich um eine Aufgabe bittet, die nur Du erledigen kannst. Trotzdem tust du dir bei einem vollen Kalender keinen Gefallen, eine neue Aufgabe anzufangen, bevor du laufende Projekte nicht abgeschlossen hast. Für deine Produktivität ist es dabei hilfreich auch einmal Nein zu sagen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

  1. Äußere deine Wertschätzung

Nichts motiviert so sehr, wie ein freundliches Wort über deine Leistung auf der Arbeit. Dinge die du wirklich mit Herzblut vorangetrieben hast und dir selbst wichtig sind. In deinem Unternehmen wird gute Leistung selten anerkannt? Dann gehe doch mit gutem Beispiel voran und lobe deine Teammitglieder. Das wirkt ansteckend und verbessert proaktiv das Arbeitsklima im Unternehmen.

  1. Verabrede dich mit dem Team

Gute Kontakte zu seinen Teammitgliedern, sind äußerst motivierend, wenn die Arbeit mal weniger Spaß macht. Ein kurzer Plausch beim Mittagessen oder Aktivitäten außerhalb des Büros sorgen für ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Denn wenn du dich mit deinen Kollegen gut verstehst, sorgt das für deine Zufriedenheit am Arbeitsplatz, auch an Tagen, an denen es nicht so gut läuft.

  1. Denke positiv

Arbeite mit positiver Energie. Wenn du dich auf die positiven Dinge bei der Arbeit konzentrierst, rücken die Dinge, die nicht ganz so gut laufen in den Hintergrund. Stell dir morgens am besten vor mit allem was dir an deiner Arbeit Freude bereitet. So kannst du deinen Fokus in Richtung Motivation, Zufriedenheit und Produktivität lenken.

  1. Meide negative Teammitglieder

Sich auf der Arbeit zu beschweren ist vollkommen normal und manchmal auch wichtig, um seinen Frust mitzuteilen. Jedoch sind Kollegen, die ständig jammern, Gift für deine Motivation. Denn die negative Einstellung überträgt sich leicht auf andere und zieht damit jeden um sich herum herunter. Meide Dauerjammerer und deine Zufriedenheit wird sich wieder auf ein normales Maß einpendeln.

  1. Strebe nicht nach Perfektion

Jeder Mensch möchte gut sein, in dem was er tut. Insbesondere auf der Arbeit stärkt das Gefühl von Selbstwirksamkeit in jeder Hinsicht die Motivation am Arbeitsplatz. Doch wenn keine Fertigstellung eines Projektes den eigenen Ansprüchen genügt, drückt das oft die eigene Zufriedenheit. Manchmal ist es daher sinnvoll, Dinge fertig zu stellen, bevor sie perfekt sind.

  1. Vergleiche dich nicht mit anderen

Vergleiche mit anderen Mitarbeitern blockieren dein Wachstum und deine Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Du bist nicht dein Teamkollege und kannst andere Dinge bestimmt besser. Daher fokussiere dich auf das was du kannst und setze dich nicht unter Druck, wenn andere Mitarbeiter manche Aufgaben besser erledigen können.

  1. Setze dir Ziele

Ziele sind wichtig, um eine Orientierung auf deinem Arbeitsweg zu haben und einen Erfolg zu definieren. Sind keine klaren Ziele definiert, weißt du nicht auf was du hinarbeitest und ein Erfolgserlebnis wird sich nicht einstellen. Dabei sind es die Erfolge, die die Menschen motivieren noch produktiver und motivierter zu arbeiten. Setze dir Ziele, passe notfalls den Weg an und arbeite darauf hin.

  1. Feiere Erfolge und belohne dich selbst

Nachdem du deine Ziele erreicht hast, solltest du dich auch mal dafür feiern. Mit einer Karotte vor der Nase bleibst du motiviert und freust dich auf das was dich am Ende deines Ziels erwartet. Wenn du aufhörst deine Arbeitserfolge wertzuschätzen, kann deine Motivation darunter leiden.

  1. Beseitige Multitasking

Multitasking ist ein Mythos. Der Mensch kann sich nur auf eine Aufgabe vollends konzentrieren und ist nicht multitaskingfähig. Der ständige Wechsel zwischen verschiedenen Aufgaben führt zu unproduktivem Arbeiten und verhindert volle Aufmerksamkeit für eine bestimmte Sache. Menschen beschäftigen sich mit vielen Aufgaben parallel, weil sie sich unmotiviert fühlen. Dabei trägt genau diese Verhaltensweise dazu bei, weiterhin in Demotivation zu verweilen und senkt die Zufriedenheit.

  1. Entwickle deine Fähigkeiten weiter

Stillstand ist Rückschritt. Denn alles was nicht wächst, läuft einfach nur still vor sich her oder rückgängig. Wenn du in deine eigene berufliche Entwicklung investierst, kann das deine Motivation enorm steigern. Mit genügend Kenntnissen wirst du Experte auf einem Gebiet und gewinnst Selbstbewusstsein, Motivation und Zufriedenheit bei dem was du tust.

  1. Ein Job ist besser als keiner

Auch wenn es nur ein schwacher Trost ist, kann ein Perspektivwechsel mehr Zufriedenheit bringen. Menschen, die keinen Job haben, sind oft unzufriedener als Menschen mit Arbeit. Es fehlt an Struktur, Sinnhaftigkeit, sozialer Austausch mit Kollegen und ein Gefühl von Sicherheit. Das alles können Faktoren für einen nachhaltigen Schub im Motivationstief sein.

Frei nach dem Motto, love it, change it or leave it kannst du deinen Job entweder vollends akzeptieren, versuchen etwas an deiner Einstellung zu dem was dich stört zu ändern oder das Unternehmen ganz verlassen.

Mit diesen Tipps bist du jedenfalls bestens gewappnet, um fehlender Motivation, unproduktiven Arbeitstagen oder zunehmender Unzufriedenheit entgegenzuwirken.

Und wenn gar nichts mehr hilft, kannst trotzdem noch neue Kräfte in einem anderen Job tanken. Bewirb dich bei uns und wir finden gemeinsam eine Lösung mit dir!