Marcel Pino 04. Juni
Jobabsage - Was nun? 7 Dinge die du nach einer Jobabsage tun solltest
Jobabsage - Was nun? 7 Dinge die du nach einer Jobabsage tun solltest

Du öffnest Deine Mails – und da ist sie: „Leider müssen wir Ihnen mitteilen...“ Die Absage auf die Bewerbung, für die Du viel Zeit und Mühe investiert hast. Vielleicht hattest Du sogar schon ein gutes Gefühl nach dem Gespräch. Und jetzt? Frust. Selbstzweifel. Und diese leise Stimme, die fragt: 'Wofür das alles?'

So geht es vielen – aber genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, aktiv zu bleiben und klug zu reagieren. Wir zeigen Dir 7 konkrete Schritte, mit denen Du aus einer Jobabsage etwas Wertvolles machst: einen echten Karriereschritt nach vorne.
 


7 Dinge, die Du nach einer Jobabsage tun solltest

1. Lass die Emotionen kurz zu – aber nicht zu lange

Wut, Frust oder Traurigkeit sind menschlich. Nimm Dir einen Tag, an dem Du die Absage sacken lässt. Aber bleib nicht in der Enttäuschung stecken. Jeder Bewerbungsprozess ist auch ein Lernprozess.

 

2. Frage aktiv nach Feedback

Ein professionelles Nachfragen („Was hat letztlich zur Absage geführt?“) kann Dir helfen, Dich weiterzuentwickeln. Nicht jedes Unternehmen antwortet – aber wenn, bekommst Du oft wertvolle Hinweise zu Deinem Auftreten, Deinem Lebenslauf oder der Passung zur Stelle.

 

3. Überprüfe Deine Bewerbungsunterlagen

Sind Deine Unterlagen klar, strukturiert und auf die jeweilige Position angepasst? Ein zu allgemeiner Lebenslauf oder ein nichtssagendes Anschreiben sind häufige Gründe für Absagen. Wie du deinen Lebenslauf optimieren kannst und welche Details du am besten weglässt, erfährst du in diesem Blogartikel.


4. Reflektiere das Bewerbungsgespräch

Was lief gut? Wo hast Du gezögert? Gab es Fragen, die Dich aus dem Konzept gebracht haben? Notiere Dir alles – und nutze diese Erkenntnisse fürs nächste Gespräch.


5. Vermeide Schuldzuweisungen – auch an Dich selbst

Manchmal liegt es einfach nicht an Dir: Intern wurde umstrukturiert, ein interner Kandidat bevorzugt, das Budget gestrichen. Eine Absage ist keine Aussage über Deinen Wert – sondern oft nur über den Moment.


6. Erweitere Deinen Blickwinkel

Vielleicht war es einfach nicht die Stelle. Nutze die Absage als Impuls, Deinen Suchradius zu überdenken:

  • Wäre Zeitarbeit eine Option zum (Wieder-)Einstieg?
  • Gibt es alternative Branchen, in denen Deine Skills gefragt sind?


7. Bleib sichtbar und vernetze Dich aktiv

LinkedIn, XING, Jobportale, Talent-Pools – Präsenz hilft. Und: Melde Dich bei Personaldienstleistern wie uns. Wir helfen Dir, gezielt Stellen zu finden, die wirklich zu Dir passen – oft sogar, bevor sie öffentlich ausgeschrieben sind.
 


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